Modulare Drillmaschine mit Düngereinbringung – Falcon 4 PRO
Möglichkeit zur Anmietung mit Strip-Till- oder Scheibeneggen-Arbeitssektion.
Das modulare Sämaschinensystem Falcon PRO ermöglicht die Aussaat unter verschiedenen Bedingungen und mit allen Sätechnologien. Insbesondere bei der Anwendung von Minimalsaattechnik, der Aussaat in unvorbereiteten Böden mittels Strip-Till-Technik und der Einarbeitung von Düngemitteln. Bei der Anwendung traditioneller Sätechnik und der Aussaat in vorbereiteten Böden zeichnet sich die Sämaschine durch hohe Arbeitsgeschwindigkeit, hervorragende Stabilität und Wendigkeit aus.
Falcon Pro-Modelle mit Doppelscheibeneggen-Arbeitssektion für die Minimalbodenbearbeitungs-Sätechnik
Aussaatzonen
Mit den Sämaschinen Falcon Pro werden 8 Vorgänge in einem Arbeitsgang ausgeführt:
1. Primäre Bodennivellierungszone. Eine präzise nivellierte Bodenoberfläche ermöglicht eine gleichmäßige Verdichtung und Lockerung des Saatbetts.
2. Bodenbearbeitungszone. Der Boden kann mit verschiedenen Bearbeitungsschritten bearbeitet werden – über die gesamte Saatbreite oder in Zonen bis zu einer Tiefe von 25 cm. Die Primärbearbeitung reichert den Boden mit Luft an, ebnet ihn ein und lockert ihn optimal auf. Außerdem werden Pflanzenreste verteilt.
3. Düngezone. Granulierter Dünger wird in die Wurzelzone zukünftiger Pflanzen in jeder Reihe oder zwischen zwei Reihen eingebracht. Die Düngetiefe kann je nach gewähltem Abschnitt 6 bis 25 cm betragen.
4. Bodenverdichtung und Wiederherstellungszone für tiefe Bodenkapillarität. Eine gute Verdichtung gewährleistet auch bei Trockenheit eine effektive Wasserinfiltration an die Bodenoberfläche.
5. Einebnungszone vor der Saat und Streuung von Ernterückständen. Die Zinken ebnen die Bodenoberfläche effektiv ein und entfernen Ernterückstände aus der Reihe.
6. Saatbettbildung und Saatablage. Die Doppelscheiben-Säscheiben formen effektiv einen verdichteten Boden (V-förmige Furche) und legen das Saatgut präzise in der gewünschten Tiefe ab. Dank des hohen Anpressdrucks können bis zu 70 kg Maschinengewicht (%) auf die Säscheiben übertragen werden. Der verdichtete Boden und die V-förmige Furche sorgen für einen hervorragenden Bodenkontakt des Saatguts und optimale Bodenfeuchtigkeit.
7. Seitliche Saatgutandruckzone. Das Kopierrad drückt das Saatgut in die V-förmige Nut und verdichtet es so seitlich mit dem Boden. Der Boden über dem Saatgut bleibt locker, was die Keimung des Saatguts deutlich verbessert.
8. Saatgutbedeckungs- und Bodennivellierungszone. Integrierte Zinken sorgen für eine hervorragende Saatgutbedeckung und eine präzise Einebnung der Bodenoberfläche.
Vielfältige Möglichkeiten zur Düngung und Mehrfruchtaussaat in einer Überfahrt: Falcon PRO Fert+
Falcon PRO FertS
Aussaat mehrerer Kulturen in einem Arbeitsgang
Aussaat von vier Kulturen in einem Durchgang.
Aussaat von drei Kulturen in einem Durchgang.
Aussaat von drei Feldfrüchten in einem Durchgang: Gras, Erbsen, Luzerne.
Aussaat von zwei Feldfrüchten in einem Arbeitsgang: Gerste, Klee.
Eine Sämaschine – viele verschiedene Sätechnologien
Das Sämaschinenkonzept basiert auf der Front Auswahl der Arbeitsbereiche Und die Möglichkeit, sie zu ändern. Viele Betriebe in unserem Land, die sich für diese Sämaschinen entscheiden, statten sie mit mehrere Arbeitsbereiche – nicht nur mit Doppelscheibenegge (für die minimale Bodenbearbeitung), sondern auch mit Direktsaat- (No-Till) oder Streifensaat-Sektionen (Strip-Till). Die Sektionen lassen sich problemlos direkt im Maschinenpark austauschen und eröffnen so vielfältige Möglichkeiten für die Anwendung verschiedener Saattechnologien mit einer Sämaschine.